Lebenshilfe-Cup geht nach Holland
Kein Turnierevent in Stemwede ohne den internationalen Lebenshilfe-Cup. Bereits zum 18. Mal wurde das Turnier für Menschen mit Behinderungen in das Turnierwochenende integriert. Insgesamt vier Mannschaften kämpften auf der Wehdemer Sportanlage um den Titel. Das niederländische Team von VV Rigterbleek holte sich am Ende zum dritten Mal nach 2009 und 2015 den Siegerpokal – vor dem Titelverteidiger aus der Hauptstadt, dem Sportclub Lebenshilfe Berlin. Auf Platz drei landete in einem äußerst knappen Spiel um Platz 3 die Mannschaft der Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg-Weserland vor der Gastgebermannschaft der Lebenshilfe Lübbecke.
„Für die Lebenshilfe Lübbecke ist dieses gemeinsame Turnier eine hervorragende Möglichkeit zu zeigen, wie Chancengleichheit funktioniert, wie Barrieren für Menschen mit Behinderung abgebaut werden können und wie Möglichkeiten geschaffen werden, damit Menschen mit und ohne Behinderung miteinander arbeiten und wirken können. Es geht um Dazugehörigkeit und die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft. Diese Ziele der Inklusion werden hier in Stemwede nicht nur während des Turniers umgesetzt.“
Schöne Szene zum Finale: sämtliche Teams des U19-Turniers hatten sich zum Spalier aufgestellt und applaudierten die beiden Finalisten aus Berlin und Rigtersbleek.